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Stephan Ziegler
Leitung Amt für Straßen- und Radwegebau

Mann, dunkles Haar, Hemd und Jacket. Brille

Verkehrskampagne im Zollernalbkreis stärkt Bewusstsein für achtsames Miteinander

Zwei Mädchen fahren Rad auf der Straße

Die Kampagne „Sicherheit fährt vor“ im Zollernalbkreis geht in diesen Tagen nach drei Monaten offiziell zu Ende. Mit vielfältigen Aktionen, Plakaten und Mitmach-Angeboten wurde dabei für mehr Achtsamkeit zwischen allen Verkehrsteilnehmenden sensibilisiert.

Die Kampagne konzentrierte sich auf Themen, die im täglichen Miteinander von Rad- und Autofahrern sowie Fußgängern stets aktuell sind: Abstandsregeln, gegenseitige Rücksichtnahme und die Sichtbarkeit im Dunkeln, ebenso das Tragen von Fahrradhelmen sowie die oft unterschätzte Geschwindigkeit von Pedelecs. „Mit klaren und eingängigen Botschaften haben wir zahlreiche Menschen im Zollernalbkreis erreicht und das Bewusstsein für ein achtsames und sicheres Miteinander auf den Straßen und Radwegen gestärkt“, so Landrat Günther-Martin Pauli. „Aktionen wie die RadSchnitzeljagd rund um den Burladinger Kornbühl wecken zudem die Lust darauf, unseren Zollernalbkreis entspannt im Sattel zu erkunden.“ Erarbeitet worden war die Kampagne im engen Austausch mit den Städten und Gemeinden sowie der Initiative RadKULTUR des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg.

Verkehrsminister Winfried Hermann betont die Bedeutung der Verkehrssicherheit – ganz besonders für alle Radfahrenden: „Baden-Württemberg verfolgt das klare und ambitionierte Ziel der Vision Zero – also möglichst keine tödlichen Unfälle im Straßenverkehr. Jede und jeder einzelne von uns kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, indem wir auf unsere eigene Sicherheit und die Sicherheit der anderen Straßenverkehrsteilnehmenden achten. Dieses umsichtige und respektvolle Miteinander hat der Zollernalbkreis mit Unterstützung der Initiative RadKULTUR in den letzten Wochen erlebbar gemacht. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung.“

Die Sicherheitskampagne startete mit dem RadKULTUR-Tag Anfang Mai in Albstadt. Ein weiterer Höhepunkt war der Sicherheitstag am 26. Mai in Balingen, der zugleich den Start für das STADTRADELN markierte. Auf dem Marktplatz konnten Bürgerinnen und Bürger ihr Wissen zur Verkehrssicherheit auffrischen und an verschiedenen Stationen des Parcours ihre Fahrtechniken verbessern. Ein Dunkeltunnel ermöglichte es den Teilnehmenden spielerisch zu erfahren, wie wichtig gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr ist. Die ARGE RAD des Zollernalbkreises mit Unterstützung von Polizei, Verkehrswacht und DRK gestaltete einen informativen und praxisnahen Tag. Ein weiterer Radsicherheitstag fand zum Ende des Kampagnenzeitraums am 27. Juli in Hechingen statt. Außerdem waren RadChecks in mehreren Kommunen präsent – dabei konnten Bürgerinnen und Bürger prüfen lassen, ob mit ihren Zweirädern alles in Ordnung ist.

Weitere Informationen zur Kampagne sind online zu finden auf www.zollernalbkreis.de/radsicherheit.