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Zollernalbkreis als Pilotregion: Infoabend zu Smart Food BaWü

Grafik einer Biomülltonne mit Lebensmittelabfällen und einer Personen mit einem Schild: Stop

Wie viele Lebensmittel landen wirklich in der Rest- bzw. Biomülltonne und vor allem warum? Dieser Frage geht der Zollernalbkreis mit seinem Pilotprojekt Smart Food BaWü nach und leistet dabei Pionierarbeit. Ein Infoabend dazu findet am Dienstag, 25. Juni 2024 statt. 

Denn: Erstmals wird versucht, gemeinsam mit einer Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern über einen langen Zeitraum die Lebensmittelabfälle in den Privathaushalten genau zu messen. Mit den Erkenntnissen soll ein Konzept für ganz Baden-Württemberg erarbeitet werden, welches auf den Ergebnissen der Pilotregion basiert.

Wie läuft das Projekt ab? Alle Lebensmittelabfälle, die im Laufe eines Tages im Privathaushalt anfallen, werden gemessen. Hierfür werden die teilnehmenden Haushalte – die ersten 100 – mit einer Präzisionswaage ausgestattet. Diese ist mit einer eigens dafür entwickelten App verbunden. Somit können das Gewicht und der Grund, wieso das Lebensmittel weggeworfen wird, einfach erfasst werden. Smart Food BaWü läuft über eine Dauer von 12 Monaten. 

Für alle Interessierten und bereits angemeldeten Teilnehmer findet hierzu ein Infoabend am Dienstag, 25. Juni 2024 um 19 Uhr im Sitzungssaal des Landratsamtes statt. Hier präsentieren die Macher das Vorhaben im Detail und stehen für Fragen zur Verfügung.  

Weitere Infos zur Teilnahme: https://www.smartfoodbawue.de/

Smart Food BaWü ist ein Kooperationsprojekt der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, der Technologie Transfer Initiative (TTI) an der Universität Stuttgart und des Amtes für Umwelt und Abfallwirtschaft Zollernalbkreis.